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Homöopathie

Unter Homöopathie verstehen wir die Behandlung von Erkrankungen oder Störungen der Gesundheit durch die Gabe von Mitteln, deren Wirkung auf informativer und/oder stofflicher Ebene stattfindet.



Allopathische Arzneimittel wirken durch ihren Gehalt an Wirkstoff rein aufgrund chemischer Wechselwirkungen mit Rezeptoren in unserem Körper. In der Homöopathie spielen diese chemischen Wirkungen kaum eine Rolle, da mit Wirkstoffen gearbeitet wird, deren Menge durch Verdünnung weit unterhalb einer chemischen Wirkschwelle gedrückt wird. Hier ist es in erster Linie das Wirken der Information, die der Wirkstoff enthält.

Wie habe ich das zu verstehen?

Eine chemische oder biologische Substanz erzeugt, in ausreichender Menge gegeben, bestimmte Vergiftungssymptome. Diese Symptome sind Teil der "Information" des betreffenden Stoffes. Verdünne ich dieses Mittel dann in einen Bereich, in dem die Giftwirkung nicht mehr stattfindet, dann kann dieses Mittel benutzt werden, um die eigene Giftwirkung aufzuheben. Man könnte sagen, der Körper wird informiert, was die Giftung ausgelöst hat. Paracelsus formulierte bereits 1538 in seinem Werk: „Septem defensiones“, dass: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht‘s, dass ein Ding kein Gift sei.“ Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie hat hieraus sein Behandlungskonzept: „Similia similibus curentur“ entwickelt, was so viel bedeutet, wie „Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt“. Können bestimmte Symptome einem bestimmten Wirkstoff zugeordnet werden, so ist dieses Symptom mit diesem Wirkstoff in homöopathischer Verdünnung behandel- und heilbar.
Als Beispiel sei hier die schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) genannt. Die Symptome einer Vergiftung gehen von Mundtrockenheit über Erregung, Hitze, Röte, Herzrasen und Schwitzen bis hin zum Koma und Tod. Eine typische Krankheit, bei der die Symptome Mundtrockenheit, Hitze (Fieber), Röte (Hautausschlag) und Schwitzen zur Erstdiagnose beitragen ist Scharlach. Hier ist das homöopathische Mittel Belladonna (oder Atropa belladonna) indiziert und führt schnell zu einer deutlichen Besserung der Symptome oder auch zur Heilung der Krankheit. Aber auch bei jedem Fieber mit Gesichtsröte, Schwitzen und trockenem Mund ist Belladonna passend.

In der Homöopathie unterscheiden wir heute zwei Wege:

Die klassische Homöopathie nach Hahnemann sammelt alle relevanten oder relevant erscheinenden Symptome und sucht dann das Mittel, die Substanz, die zu diesen Symptomen am besten passt. Dann wird die passende Potenz (Verdünnung) gesucht, wobei ein Überwiegen der körperlichen Symptome eher eine niedrige Potenz erfordert, während bei Überwiegen von psycho-emotionalen Symptomen eher eine mittlere bis hohe Potenz gegeben wird.
In der Komplex-Homöopathie verwenden wir Mischungen von homöopathischen Einzelmitteln, die teils antagonistisch (aufhebend) und teils protagonistisch (verstärkend) wirken. Dadurch sind diese Mittel von ihrer Komposition her auf bestimmte Symptomenkomplexe ausgerichtet, d.h. sie können zur Behandlung bestimmter Krankheiten eingesetzt werden. Hier haben sich namhafte Firmen am Markt etabliert, die mit ausgefeilten Behandlungsphilosophien arbeiten. Ein Beispiel für ein solches System ist das der Firma Regenaplex, welches mit der Philosophie arbeitet:

Öffnen - Reinigen - Regenerieren

Um Heilung auf der Zellebene zu erreichen, müssen zuerst die Ausscheidungswege und -organe geöffnet werden. Danach erfolgt die Reinigung der erkrankten Organe, Funktionssysteme und Zellen, an die sich zur endgültigen Gesundheit die Regeneration der Organe, Zellen und Systeme anschließt. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf www.regenaplex.de.

In unserem Zentrum werden beide Methoden eingesetzt und so für Ihre Gesundheit die jeweils bessere Alternative gesucht.

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